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DATA
TECHNICAL
Manufacturer
SPAUN electronic GmbH & Co. KG
Germany
Web
www.spaun.com
E-mail
contact@spaun.com
Phone
+49-7731-8673-0
Fax
+49-7731-8673-17
Model
BluBox 16
Function
/
to
Head End
Number of inputs
4 (cascadable)
Input frequency range
950 ... 2150 MHz
Allowable input signal power
64 ... 94 dBµV
Number of outputs
2 (cascadable)
Output frequency range
47 ... 862 MHz
Output signal power setting (general)
62 ... 82 dBµV
Individual QAM channel power adjustment
-6 … + 3 dB
range
Number of transponder processed
Up to 16
Number of QAM channels generated
Up to 16
QAM standard
/ ITU-T J.83 Annex A (fixed)
QAM constellations
16QAM, 32QAM, 64QAM, 128QAM
and 256QAM
QAM symbol rate range
1.0 … 7.2 Ms/sec
Power supply
2 x 100 … 240 V, 47 … 63 Hz, 85 W
plus LNB
Jacek Pawlowski
TELE-satellite
Test Center
Poland
+
–
32
TELE-satellite International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine
— 06-07-08/2012
— www.TELE-satellite.com
Sehr kompakt
Eine einzelne Einheit konvertiert eine große Zahl an
Transpondern zu QAM Kanälen (16)
Sehr sauberes Ausgangssignal
Die Ausgänge der BluBox sind kaskadierbar, um die
Anzahl an erzeugten QAM Kanälen zu vervielfachen
Ansprechend gestaltete Oberfläche um die Einstel-
lungen vorzunehmen
Dank Installationsassistent, Basic und Expert
Modus kommt der Hersteller den Bedürfnissen von
erfahrenen und weniger erfahrenen Anwendern ent-
gegen
Die BluBox enthält zwei Netzteile um maximale Ausfallsicherheit zu
garantieren
Es ist nicht möglich verschlüsselte Kanäle von verschiedenen Pay-TV
Anbietern via Satellit zu entschlüsseln und mit einem anderen CA
System neu zu verschlüsseln
Expertenmeinung
die BluBox das Videosignal
der einzelnen TV-Kanäle nicht
decodiert und neu codiert.
Wenn also ein TV-Signal in HD
via Satellit empfangen wird,
dann landet es auch in HD im
Kabelnetzwerk.
SPAUN stellt dem Anwender
eine Vielzahl an Einstellungs-
möglichkeiten für die Satel-
liteneingänge und die Kabel-
ausgänge bereit. So können
z.B. die LOF eines LNB oder
der Umschaltpunkt zwischen
low- und high-Band manuell
festgelegt werden.
Zur Erklärung für weniger
erfahrene Leser: Das low-
und high-Band überlappen
einander im Ku-Band, so dass
der mittlere Bereich des Ku-
Bands sowohl mit der geringe-
ren LOF (9750 MHz) als auch
der höheren LOF (10600 MHz)
empfangen werden kann. Bei
einem gewöhnlichen Receiver
setzt der Hersteller diesen
Punkt fest, und der Anwender
hat keinen Einfluss darauf und
kann ihn auch nicht verän-
dern.
Das DiSEqC 1.0 Proto-
koll wird unterstützt, und es
können folgende Toneburst
Parameter gewählt wer-
den: Aus/A/B oder Satellit
A/B/C/D. Weiters kann das
22 kHz Signal manuell akti-
viert oder deaktiviert werden,
ebenso wie die LNB Spannung
(13/18V) individuell festlegbar
ist. Zudem lassen sich wie bei
jedem gewöhnlichen Receiver
Transpondereinträge manuell
bearbeiten, löschen oder neu
hinzufügen. Besonders prak-
tisch fanden wir die Möglich-
keit, die Transpondereinträge
individuell z.B. anhand des
Providers zu benennen.
Den in den erzeugten QAM
Kanälen enthaltenen TV- und
Radio Programmen können
individuelle Kanalnummern
zugewiesen werden und wenn
die Empfangsreceiver in Ih-
rem Kabelnetzwerk LCN (Lo-
gical Channel Number) un-
terstützen, wird die Ordnung
der einzelnen Kanäle in deren
Kanalliste genau den von Ih-
nen getroffenen Vorgaben
entsprechen.
Wie bereits erwähnt können
einzelne Kanäle auch blockiert
werden, so dass diese nicht in
das Kabelnetzwerk weiterge-
leitet werden. Dazu genügt
es, das Häkchen neben ihrem
Namen im entsprechenden
Einstellungsmenü (im Exper-
tenmodus) zu entfernen.
Weiters ermöglicht es die
BluBox dem Anwender die
NIT, SDT und CAT Tabellen
zu verändern. So können die
Netzwerk ID, die Service ID
oder die ID des Conditional
Access Systems bearbeitet
werden. Auf Wunsch kann
sogar der ursprüngliche Netz-
werkname durch eine indivi-
duelle Bezeichnung ersetzt
werden, leider besteht aber
keine Möglichkeit die Namen
der TV- und Radiokanäle zu
verändern.
Es bedarf allerdings schon
einiger Erfahrung, besonders
im Bereich der NIT Einstel-
lungen, wenn man mit diesen
Werten spielt. Glücklicher-
weise wird aber alles sehr
ausführlich im Benutzerhand-
buch erklärt und zudem sind
die Standardeinstellungen,
bei denen die verschiedenen
Tabellen gar nicht verarbeitet
werden, ohnehin für nahezu
alle Einsatzbereiche ideal.
Zusammenfassend war es
äußerst einfach, die BluBox
16 einzurichten. Die gesam-
te Bedienung ist sehr intuitiv
und alles funktionierte so wie
erwartet.
Während unseres gesam-
ten Tests kam es zu keinem
einzigen Problem, alle unsere
vorgenommenen Einstellun-
gen wurden sicher im Spei-
cher der BluBox abgelegt und
verschwanden auch nach dem
Aus- und wieder Einschalten
nicht.
Nach einiger Zeit in Betrieb
aktivierten sich die im Ge-
häuse untergebrachten Lüf-
ter um für eine ausreichende
Kühlung der Einheit zu sorgen
und die Temperatur im Inne-
ren niedrig zu halten. Sie er-
zeugten zwar ein wenig Lärm,
aber im Bereich von Profi
Equipment ist das normal und
von anderen Geräten wie z.B.
Netzwerkservern sind wir das
ohnehin gewohnt.
Das Ausgangssignal war
stabil und sehr sauber im
Spektrum zu erkennen. Auch
das C/N Verhältnis war her-
vorragend.
Die BluBox 16 von SPAUN
hat beim Konvertieren von
DVB-S/S2 Satellitentranspon-
dern in DVB-C Kabelkanäle
hervorragende Arbeit gelei-
stet.