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TEST REPORT on the Internet
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TELE-satellite International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine
— 02-03/2012
— www.TELE-satellite.com
Linux HD Receiver
Was unterscheidet ei-
nen Super Receiver gegen
einen normalen Receiver.
Wenn es sich um einen Li-
nux-Receiver handelt, dann
lautet eine klare Antwort
darauf: wenn er in mehr als
nur eines der Linux-Images
booten kann. Denn für das
Betriebssystem Linux gibt
es eine Vielzahl sehr aus-
gereifter Benutzeroberflä-
chen, die jede für sich über
ihre eigenen Highlights ver-
fügen. Über Linux-Receiver,
die in zwei Linux Images
booten können, berichtete
TELE-satellite bereits. Aber
die nagelneue AZBox ME
kann sogar in drei Images
starten und das macht sie
für uns zu einem Super Re-
ceiver. Aber die AZBox ME
kann natürlich noch weitaus
mehr, als in verschiedenen
Benutzerprogrammen zu
starten.
Der überraschend kleine
Receiver macht einen sehr
wertigen Eindruck. Das Ge-
häuse besteht aus schwar-
zem Metall, die Frontblende
aus einer Mischung zwi-
schen gebürstetem Alumi-
nium und schwarzer Ac-
rylblende, hinter welcher
sich ein VFD-Display ver-
birgt. Die Form des Recei-
vers lässt sich sehr einfach
beschreiben: sie ist qua-
dratisch (25cm x 24 cm x
4 cm), ohne jede Spiele-
rei. Das minimalistische
Design kommt jedoch gut
zur Geltung, da auch die
Frontblende entsprechend
entworfen wurde. Nur ein
einziger Knopf, umgeben
von einem LED-Ring, des-
sen Farbe Hinweis auf den
Zustand des Receivers gibt,
das schon angesproche-
ne VFD-Display, welches 8
alphanumerische Zeichen
in blauer Farbe darstellen
kann, und ein USB-Port sind
hier sichtbar. Schön ist,
dass die AZBox Entwickler
den USB-Port richtig herum
eingebaut haben, so dass
ein eingesteckter USB-Spei-
cher nicht nach unten zeigt.
Dies ist zwar nur eine Klei-
nigkeit, trotzdem verstehen
wir es nicht, warum manche
Hersteller es nicht schaffen,
die USB Ports richtig herum
einzubauen. Ein stilisier-
tes „Z“ aus gebürstetem
Aluminium, Markenzeichen
der AZbox Familie, runden
das vordere Erscheinungs-
bild ab. Uns hat das Design
sehr gut gefallen. Es muss
nicht immer eine komplexe
Geometrie sein, manchmal
ist weniger definitiv mehr.
Da das Gehäuse nicht mit
Klavierlack gefärbt ist, kann
man den Receiver nach Lust
und Laune berühren und
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German
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deu
/azbox.pdf
anfassen, ohne dass gleich
störende Fingerabdrücke
entstehen.
An dieser Stelle kam uns
eine Frage auf: sollte das
Gerät nicht einen Kartenle-
ser haben? Auf der Rücksei-
te fanden wir auch keinen…
Doch dann sahen wir auf der
rechten Seite einen Schlitz
im Gehäuse. Ja, das muss
er sein. Standardmäßig un-
terstützt der Kartenleser
Conax Smartcards. Möchte
man diesen Kartenleser be-
nutzen, gilt es zu bedenken,
dass die Karte ungefähr 2
cm absteht und somit etwas
Freiraum zur Seite benötigt
wird.