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TELE-satellite International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine
— 04-05/2012
— www.TELE-satellite.com
16. Praktische Kanalsuche via
OSD Tastatur
17. Teletext
18. Die Favoritenlisten können
individuell bearbeitet und
benannt werden
19. Die Lieblingssender
wandern mit nur einem
Tastendruck in die
Favoritenliste
20. Audio Einstellungen
die rechte Spalte jeweils
die dazugehörigen Unter-
menüeinträge. Unser erster
Weg führte uns in den Be-
reich Preferences, in dem
wir den AMIKO Receiver mit
unserem TV-Gerät vertraut
machten. Da die Set-Top-
Box neben 576i, 576p, 720p
50Hz, 720p 60Hz, 1080i
50Hz und 1080i 60Hz auch
1080p 50Hz bzw 1080p 60Hz
anbietet, entschieden wir
uns natürlich sofort für die
Videosignalausgabe in Full-
HD 1080p. Schön, dass der
Hersteller hier mitgedacht
hat und den Kunden Hard-
ware zur Verfügung stellt,
die auch mit HD-Sendungen
in 1080p umgehen kann.
Dazu kommen in den Video-
ausgangseinstellungen noch
diverse Optionen für die 4:3
Darstellung auf 16:9 Geräten
(Letterbox bzw Pan&Scan),
die heutzutage zur Grund-
ausstattung eines jeden Re-
ceivers gehören.
Weiters findet sich in den
Preferences Einstellungen
noch die Sprachwahl für
OSD, Audio, Untertitel, EPG
und Teletext. Die vom Her-
steller integrierte RTC (Real
Time Clock) kann entweder
manuell gestellt werden oder
man lässt sie das Zeitsignal
automatisch via DVB-T oder
DVB-S/S2 Datenstrom emp-
fangen. In diesem Fall muss
lediglich die Zeitverschie-
bung des eigenen Standorts
zu GMT angegeben werden.
Das Umstellen zwischen
Sommer- und Normalzeit
ist möglich, leider muss der
Anwender hierfür aber ma-
nuell eingreifen, eine auto-
matische Anpassung hat der
Hersteller nicht vorgesehen.
Abgerundet wird der Reigen
an Auswahlmöglichkeiten in
diesem Bereich noch durch
diverse Optionen zur Kan-
alliste bzw der Möglichkeit,
Kontrast, Helligkeit und Sät-
tigung der OSD Anzeige indi-
viduell festlegen zu können.
Was nützt der schönste
Receiver, solange er noch
keine TV- und Radiopro-
gramme empfangen kann,
also ab zu den Antennen-
einstellungen und zum Ka-
nalsuchlauf! Hier hat erst
einmal der Punkt „Auto In-
stall“ unsere Blicke auf sich
gezogen und kurzerhand rie-
fen wir ihn auf. Der Receiver
vermeldete nun, die Konfigu-
ration und DiSEqC Schaltung
unserer Empfangsanlage er-
mitteln zu wollen, was auch
problemlos funktionierte,
und schloss mit einem voll-
ständigen
Kanalsuchlauf
aller Satelliten ab. Wer lie-
ber selbst Hand anlegt, der
wechselt zu den Satelliten-
einstellungen, denn hier
boten sich uns wirklich alle
nur erdenklichen Parameter,
begonnen bei den DiSEqC
Protokollen 1.0 für bis zu 4
LNBs, 1.1 für bis zu 16 LNBs,
1.2 und 1.3 zur Steuerung
von drehbaren Antennen bis
hin zu den verschiedens-
ten vorprogrammierten LOF
Werten (auch für SCR LNBs),
die auch ganz individuell
vom User manuell einge-
geben werden können. Die
Liste der vorprogrammier-
ten Satelliten enthält 28 Ein-
träge, die im Wesentlichen
den in Europa am häufigsten
verwendeten Positionen ent-
sprechen. In Anbetracht des
schaltbaren 0/12V Ausgangs
hätten wir uns vom Herstel-
ler etwas mehr und vor allem
auch weniger häufig genutz-
te Positionen in der vorpro-
grammierten Liste erwartet.
Beim eigentlichen Suchlauf
stehen die Optionen Single
Scan, TP Scan, TP Edit, Auto
DiSEqC sowie Auto Scan zur
Verfügung. Single Scan und
TP Scan entsprechen dem
Suchlauf über einen Satel-
liten bzw Transponder und
können vom Anwender auf
alle oder nur frei empfangba-
re Sender sowie TV-, Radio-
oder TV- und Radiosender
beschränkt werden, ebenso
wie die Netzwerksuche ak-
tiviert oder deaktiviert wer-
den kann. Der Eintrag TP
Edit dient dem Bearbeiten
der Transponderliste und