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TELE-satellite International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine
— 12-01/2012
— www.TELE-satellite.com
1. Konfigurations-Menü
2. Installationsmenü
3. Storage Manager
4. Senderlisten Manager
5. Aufnahme-Optionen
DCCCI fand 894 TV-Dienste
und 221 Radio-Dienste. Als
wir die Netzwerk-Option
zu schalteten, erhöhte sich
die Zeit auf 6 Minuten und
20 Sekunden, aber die Box
konnte 21 zusätzliche TV-
Dienste finden. Die Suche
schloss mit 915 TV- und 221
Radio-Diensten ab.
Nach dem Test des Auto-
matic Search setzten wir den
Receiver auf Factory Default
zurück und starteten den
BlindScan. Wir ließen den
Receiver das ganze Band
und beide Polarisationen ab-
suchen. Wir erwarteten dass
er nun lange suchen würde,
aber der S3500HDCCCI war
zu unserer großen Überra-
schung nach 10 Minuten und
15 Sekunden fertig. Er mel-
dete 918 TV- und 221 Radio-
Sender. Die Ergebnisse sind
beeindruckend. Die Icecrypt
Box arbeitete wirklich her-
vorragend!
Wir suchten mehrere an-
dere Satelliten ab und be-
nützten dazu sowohl unsere
Schüssel mit DiSEqC-Motor-
antrieb wie auch DiSEqC-
Schalter 1x4 und 1x8. Alles
funktionierte perfekt. Gele-
gentlich brach der S3500H-
DCCCI die Suche ab und wir
mussten die Suche neu star-
ten. Das verursachte jedoch
keinen Datenverlust bei zu-
vor gespeicherten Sendern.
Senderwechsel ist beim
S3500HDCCCI schnell und
angenehm: Weniger als eine
Sekunde bei FTA-Sendern
und etwas länger bei Ver-
schlüsselten, was natür-
lich ist, denn Entschlüsseln
benötigt zusätzliche Zeit.
Gleich nach dem Sender-
wechsel erscheint eine gut
aufgebaute Informations-
Box, die außer den typischen
Daten noch Zusätzliches
zeigt. Falls es im Display-Me-
nü aktiviert wurde, zeigt sie
nicht nur den Titel und Start-
und Endzeit des laufenden
Programms, sondern auch
den Titel, Start- und End-
zeit des nachfolgenden Pro-
gramms. Es könnte anfangs
als ein unnötiger Zusatz
erscheinen, aber nach kür-
zester Zeit fanden wir diese
Eigenschaft so angenehm,
dass wir auf sie nicht mehr
verzichten wollten. Andere
Satelliten-Receiver bieten
Receiver jeden Typ von LNB
verwenden: Single, univer-
sal oder unicable. Natürlich
werden all LOFs unterstützt.
Es gibt nicht weniger als
fünf Sendersuch-Modi: Au-
tomatic, Manual, Advanced,
Fast und Blindscan. Automa-
tic Search ist am gebräuch-
lichsten und vom Hersteller
für die vorprogrammierten
Satelliten- und Transpon-
der-Daten vorgesehen. Es
sind 162 weltweite Satelli-
ten vorhanden! Für den un-
wahrscheinlichen Fall, dass
der betrachtete Satellit in
der Liste fehlt, kann man ihn
anfügen, da am Ende der Li-
ste vier zusätzlich Positionen
(User defined) vorgesehen
sind. Manual Search erlaubt
einen einzelnen Transponder
für die Suche auszuwählen.
Advanced Mode ist ähnlich
wie Manual Search, man
kann aber zusätzlich Audio-
und Video-PIDs eintragen
und so normalerweise ver-
steckten Sender entdecken.
Der Fast Mode beschränkt
seine Suche auf einen be-
stimmten Satelliten-Provi-
der. Gegenwärtig gibt es hier
zwei Möglichkeiten: Canal
Digitaal und TV Vlanderen.
Der spannendste Modus
ist natürlich Blindscan. Der
Receiver sucht das Fre-
quenzband ab und versucht
Transponder zu finden, ohne
vorprogrammierte Trans-
ponderdaten zu verwenden.
Auf diese Weise werden
brandneue Transponder ge-
funden, die noch nicht exi-
stierten, als der Hersteller
die Firmware des S3500H-
DCCCI mit Satelliten- und
Transponder-Daten zusam-
menstellte. Man muss nicht
immer das ganze Frequenz-
band in beiden Polarisatio-
nen absuchen lassen. Der
Receiver erlaubt eine Ein-
schränkung des Frequenz-
bereichs und die Auswahl
einer Polarisation.
Die automatische Suche
des Astra-Satelliten 19.2 °
Ost benötigte ohne Netz-
werk-Option 3 Minuten und
45 Sekunden. Der S3500H-